Bann — steht für: die Übereignung von Lebewesen oder Sachen an den Gott der Bibel, siehe Bann (Bibel) den Ausschluss aus der jüdischen Glaubensgemeinschaft, siehe Herem den Ausschluss aus einer kirchlichen Gemeinschaft, siehe Anathema einen… … Deutsch Wikipedia
Bann — Sm std. alt. (9. Jh., latinisiert seit dem 7. Jh.), mhd. ban, ahd. ban, as. ban Stammwort. Aus g. * banna m. Aufgebot, Befehl, Bann , auch in afr. ban(n), bon, anord. bann (n.) Verbot , ae. geban(n). Abstraktum zu g. * bann a Vst. aufbieten,… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Bann — »Ausschluss aus der ‹kirchlichen› Gemeinschaft«, (früher auch:) »Gerichtsbarkeit, Rechtsbezirk«: Das altgerm. Wort (mhd., ahd. ban »Gebot, Aufgebot«, niederl. ban, engl. ban, schwed. bann) gehört zu dem starken Verb ahd. bannan, mhd. bannen… … Das Herkunftswörterbuch
Bann — may refer to:*Banns of marriage *River Bann *River Bann (Wexford) *Bann, Germany, a municipality in Rhineland Palatinate, Germany … Wikipedia
Bann — est un toponyme pouvant désigner: Sommaire 1 Toponyme 1.1 Allemagne 1.2 Irlande 1.3 Royaume Uni … Wikipédia en Français
Bann [3] — Bann (auch Upper B., spr. bänn), Fluß in Irland, entspringt auf den Mournebergen in der Grafschaft Down, östlich von Newry, durchströmt den Neaghsee und mündet unterhalb Coleraine nach 137 km langem Lauf an der Nordküste in den Ozean … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Bann [1] — Bann (Bannus), 1) was die Freiheit eines Menschen einschränkt; 2) oberherrlicher Zwang; 3) Gebot od. Verbot einer Obrigkeit; 4) der Aufruf u. Zwang zur Heeresfolge, vgl. Ban; 5) so v.w. Bannrecht; 6) die vollständige Gerichtsbarkeit, z.B. Blut ,… … Pierer's Universal-Lexikon
Bann [2] — Bann, 1) Fluß in Irland, entspringt in der Grafschaft Down, geht durch Armagh, bildet den See Neagh, scheidet die Grafschaften Antrim u. Londonderry, ist durch einen Kanal mit dem Irischen Meere verbunden u. mündet nördlich ins Atlantische Meer;… … Pierer's Universal-Lexikon
Bann [1] — Bann (mittellat. bannus oder bannum, franz. ban, ital., span. und portug. bando, vom altdeutschen Ban), nach I. Grimm (»Deutsche Rechtsaltertümer«, S. 732) ursprünglich soviel wie Gebot und Verbot. Doch wird der Ausdruck bannus oder B. in den… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Bann [2] — Bann (hebr. Cherem), das Verbotene, dessen Besitz und Verwendung den Israeliten nicht gestattet und als Gottesgreuel, mit dem Fluche behaftet, dem Heiligtum, bez. der Vernichtung geweiht war. Ursprünglich war er ein Gelübde, vermöge dessen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Bann — Bann, im Mittelalter das Recht eines öffentlichen Würdenträgers, bei Strafe etwas zu gebieten oder zu verbieten, auch das Gebot oder Verbot selber und die betreffende Strafe. Daher Königs B., Heer B. (kriegerisches Aufgebot), Blut B.… … Kleines Konversations-Lexikon