Dippel

Dippel

Dippel, Johann Konrad, geb. 1673 zu Frankenstein bei Darmstadt, studierte zuerst Theologie, griff die Dogmatik u. die Pietisten an, trieb Astrologie, Alchymie u. Chiromantie, soll das Berlinerblau erfunden haben, wurde dann Pietist, zuletzt Feind aller Religion, irrte unstät umher, saß längere Zeit im Gefängnisse u. st. 1734. Seine Schriften sind zahlreich, zum Theil unter dem Namen »Christianus Demokritus« erschienen.


http://www.zeno.org/Herder-1854.

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  • Dippel — ist der Familienname folgender Personen: André Dippel (* 1974), deutscher Radsportler Andreas von Dippel (1772–1837), deutscher Bergrat und Politiker Christian Dippel (* 1947), deutscher Radsportler Dietmar von Dippel (1943–2009), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Dippel — Dippel, Joh. Konrad, geb. 10. Ang. 1673 in Frankenstein bei Darmstadt; Theolog, verlor 1696 durch seine Sucht, als Reformator der Theologie zu glänzen u. durch paradoxe Behauptungen, seine Professur in Gießen u. wurde nun gelehrter Abenteurer,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Dippel [1] — Dippel, s. Dübel …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Dippel [2] — Dippel, 1) Johann Konrad, Alchimist und Chemiker, geb. 10. Aug. 1673 auf Schloß Frankenstein unweit Darmstadt, gest. 25. April 1734 auf Schloß Wittgenstein, studierte in Gießen Theologie, hielt in Straßburg physisch chiromantische Vorlesungen,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Dippel — (Dübbel), in der Böttcherei kurze Holzstifte, mit denen die einzelnen Bretter der Faßböden miteinander verbunden werden. Dalchow …   Lexikon der gesamten Technik

  • Dippel — Dippel, Joh. Konr., religiöser Schwärmer, geb. 10. Aug. 1673 auf Frankenstein bei Darmstadt, gest. 25. April 1734 zu Berleburg, erst orthodox, dann Pietist, zuletzt Freigeist und Abenteurer, wurde wegen Verspottung theol. Dogmen viel verfolgt,… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Dippel [2] — Dippel, Leopold, Botaniker, geb. 4. Aug. 1824 zu Santerecken (Rheinpfalz), 1869 96 Prof. und Direktor des Botan. Gartens zu Darmstadt. Hauptwerke: »Das Mikroskop« (2 Bde, 1882/83 u. 1896) und »Handbuch der Laubholzkunde« (3 Tle., 1889 93) …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Dippel — Dippel(Tippel)m 1.Beule,Einbeulung,Geschwulst.Gehtzurückaufmhd»tübel=Pflock,Zapfen«,vielleichtgekreuztmit»Tüpfel=Punkt«.1600ff,bayrundösterr. 2.Geld.Fußtentwederauffranz»double=Doppelheller«oderaufspan»doblуn=Dublone«.19.Jh …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • Dippel — Dịp|pel 〈m. 5; süddt.〉 Dübel, Zapfen * * * Dịp|pel, der; s, : 1. [wohl landsch. Nebenf. von ↑ Dübel] (südd.) ↑ Dübel (1). 2. [H. u.] (österr. ugs.) Beule. * * * Dịppel,   Johann Konrad …   Universal-Lexikon

  • dippel — (entrée créée par le supplément) (dip pèl) En chimie, huile de Dippel, produit pyrogéné qu on obtient en distillant les matières animales …   Dictionnaire de la Langue Française d'Émile Littré

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