Monaden

Monaden

Monaden od. Punktthierchen (Monas), Gattung Infusionsthierchen, die kleinsten und einfachsten, die sich in fast allen Flüssigkeiten, besonders in Aufgüssen finden; sie bewegen sich sehr schnell und vermehren sich durch Theilung. Die kleinste Monade, das Punktthierchen (M. Termo), kugelig, 1/2000, doch manchmal auch bis 1/500'' groß, so daß ein Tropfen einige tausend Millionen dieser Thierchen faßt.


http://www.zeno.org/Herder-1854.

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  • Monaden — (v. gr.), 1) s.u. Monade 2); 2) (Monadina Ehrenb.), Abtheilung der Infusionsthierchen aus der Klasse Polygastrica Ehrenb. u. der Familie Gymnica; alle panzerlosen mikroskopisch kleinen Infusionsthierchen ohne Körperanhänge (Borsten, Haare) u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Monaden — Monaden, sehr kleine, zu den Flagellaten gehörige Protozoen, mit einer (Cercomonas) bis vier Geißeln (Trichomonas), frei oder parasitisch im Darm und in andern Organen der Tiere lebend …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Monaden — Monāden (Monadīna), Unterordnung der Flagellaten (s. Geißeltierchen), sehr kleine, meist nackte, amöboide, farblose Lebewesen, meist in fauligen Flüssigkeiten, manche als Parasiten lebend. – Über M. als philos. Begriff s. Monadologie …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Monade (Philosophie) — Der Terminus Monas (griechisch für „Einheit, Einfachheit“) bzw. Monade hat in der Geschichte der Philosophie unterschiedliche Bedeutungen, deren Grundaspekte aber erstaunlich konstant bleiben. Sie beginnen bei den Pythagoreern und entfalten sich… …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried Leibniz — Gottfried Wilhelm Leibniz Porträt von B. Chr. Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich Museum Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Junijul./ 1. Juli 1646greg. in Leipzig; † 14 …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz — Gottfried Wilhelm Leibniz Porträt von B. Chr. Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich Museum Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Junijul./ 1. Juli 1646greg. in Leipzig; † 14 …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried Wilhelm von Leibniz — Gottfried Wilhelm Leibniz Porträt von B. Chr. Francke, um 1700; Herzog Anton Ulrich Museum Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Junijul./ 1. Juli 1646greg. in Leipzig; † 14 …   Deutsch Wikipedia

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  • Leibniz — Leibniz, Gottfried Wilhelm, (seit 1709) Freiherr von, einer der vielseitigsten Gelehrten und scharfsinnigsten Denker aller Zeiten, geb. 1. Juli 1646 in Leipzig, gest. 14. Nov. 1716 in Hannover. Nachdem er die Nikolaischule in Leipzig, wo sein… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Monadologie — Manuskriptseite der Monadologie Quentin Massys (1466–1530): Le prêteur et sa femme (Ausschnitt) Die Monadologie (von griechisch monas: Eins, Einheit) ist die von Gottfried Wi …   Deutsch Wikipedia

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