Patrone

Patrone

Patrone, bei mehren Handwerken Muster; bei der Zimmer- und Kartenmalerei eine mit Figuren ausgeschnittene Blechtafel, um die Verzierungen mechanisch auszuführen; im Kriegswesen die in eine Papierhülse gefaßte Ladung des Kleingewehrs; beim groben Geschütze heißt sie Cartouche.


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  • Patrone — Patrone …   Deutsch Wörterbuch

  • Patrone — (französisch patron = ‚Musterform‘, ‚Vaterform‘; abgeleitet v. lateinisch patronus = ‚Schutzherr‘, ‚Schirmherr‘) bezeichnet: Bindungspatrone, in der Weberei die Darstellung einer Bindung Patrone (Drechseln), beim Drechseln eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Patrone — (mittellat., »Vorbild, Musterform«), Modell zur vielfachen Verwendung, z. B. Form zum Drücken auf der Drehbank, das Schraubengewinde auf einer Drehbankspindel zum Schneiden eines Schraubengewindes von gleicher Feinheit. – In der Weberei eine auf… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Patrone — (v. fr. Patron), 1) Muster, wornach etwas Anderes gemacht wird; 2) das Nachgebildete selbst; daher 3) Hülsen von Schreibpapier (Patronenhülsen), deren man aus einem Bogen von 16 Zoll Länge u. 131/3Zoll Breite gewöhnlich zehn schneidet. Diese… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Patrone [1] — Patrone, die aus starkem Papier oder Blech gefertigte Schablone des Flachmalers, welche dazu dient, wiederkehrende Verzierungen auf Wand oder Decke durch Ueberfahren mit dem farbigen Pinsel aufzutragen. Das Aufstreichen nennt man Patronieren.… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Patrone [2] — Patrone, Bezeichnung für a) Musterform, Vorlage, Schablone. In dieser Bedeutung kommen Patronen vor 1. in der Metallbearbeitung bei Passigdrehbänken (s. Passigdrehen), Gewindedreh und drückbänken (s. Gewindeherstellung, Bd. 4, S. 488, und… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Patrone — Patrōne (frz.), Muster oder Modell, wonach eine Arbeit verfertigt werden soll; auch s.v.w. Schablone; s. auch Patronendrehbank; bei Handfeuerwaffen das mit der Pulverladung durch eine Hülse aus Papier mit Metallboden (Schrotpatronen der… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Patrone — Sf std. (16. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus frz. patron m. Form, Muster, Modell , einer französischen Sonderbedeutung von Patron. Zunächst Bezeichnung der aus Papier, Leinwand u.ä. hergestellten Form für die Treibladung von Feuerwaffen; dann… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Patrone — »Geschoss und Treibladung (bei Handfeuerwaffen)«, daneben von der Form her übertragen »Behälter für Kleinbildfilme«: Das seit dem 16. Jh. bezeugte Fremdwort tritt zuerst mit der Bedeutung »Musterform, Modellform« auf, seit dem Ende des 16. Jh.s… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Patrone — Gewehrkugel; Kugel; Geschoss; Projektil; Munition * * * Pa|tro|ne [pa tro:nə], die; , n: 1. aus einer Metallhülse mit Sprengstoff und Geschoss bestehende Munition (für Gewehr, Pistole o. Ä.): eine Patrone in den Lauf des Gewehres schieben. Syn.:… …   Universal-Lexikon

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