Pathognomik

Pathognomik

Pathognomik, die Kunst, Krankheiten aus ihren Erscheinungen zu erkennen; Pathognomische Zeichen, diejenigen Erscheinungen od. Symptome einer Krankheit, welche dieser besonders eigen u. stets bei ihr zu finden sind, im Gegensatz zu andern Symptomen, die bald da sein, bald fehlen können. P. nennt man ferner auch die Kunst, aus dem veränderten Gesichtsausdruck die innern Veränderungen im Organismus zu erkennen.


http://www.zeno.org/Herder-1854.

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  • Pathognomik — Pathognomik, die Kunst, den innern Körper u. Geisteszustand eines Menschen aus den Veränderungen in seinen Gesichtszügen zu erkennen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pathognōmik — (griech.), die Kunst, die Gemütsbewegungen aus den Veränderungen des Körpers, hauptsächlich der Gesichtszüge, zu erkennen (vgl. Physiognomik); auch die Lehre von den Zeichen und der richtigen Beurteilung der Krankheiten. Eindeutige pathognomische …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Pathognomik — Pathognōmik (grch.), die Kunst, Krankheiten, insbes. aus den Veränderungen der Gesichtszüge (pathognomische Zeichen) zu erkennen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Pathognomik — …   Deutsch Wikipedia

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik, die; [zu griech. gnōmē = Erkenntnis]: 1. (Med.) Pathognostik. 2. (Psych. früher) Deutung des seelischen Zustandes aus Gesichts u. Körperbewegungen …   Universal-Lexikon

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik auch: Pa|thog|no|mik 〈f.; Gen.: ; Pl.: unz.; Med.; Psych.〉 1. Lehre von den Merkmalen u. Anzeichen der Krankheiten 2. Ableitung der psychischen Befindlichkeit aus körperlichen Kennzeichen, bes. im Gesicht [Etym.: <Patho… +… …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik* die; <zu ↑patho..., gr. gno̅mē »Erkenntnis« u. 2↑...ik>: 1. svw. ↑Pathognostik. 2. Deutung des aktuellen seelischen Zustandes aus Gesichts u. Körperbewegungen (nach J. K. Lavater, 18. Jh.; Ausdruckspsychologie) …   Das große Fremdwörterbuch

  • Metoposkopie — …   Deutsch Wikipedia

  • Physiognomik — Illustration aus: The Physiognomist s Own Book, 1841. Originale Bildunterschrift: Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affe. Aristoteles lehnte sehr kleine Augen ab. Galen sagt, dass sehr kleine Augen ein sicheres Zeichen für Verzagtheit sind (...).… …   Deutsch Wikipedia

  • Physiognomie — Als Physiognomie (griech. physis = Körper, gnome = Wissen) bezeichnet man die äußere Erscheinung von Lebewesen, insbesondere des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge. Vereinzelt versteht man darunter… …   Deutsch Wikipedia

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