Dohnen
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Dohnen — Dohnen, Schlingen aus Pferdehaaren, die zum Fang von Vögeln in gebogenen Bügeln befestigt sind. Fig. 1. a Hänge , b Steck , c Bastdohne. Hängedohnen, Steckdohnen und Bastdohnen (Fig. 1) werden in Dohnenstrichen oder Steigen, die möglichst… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Dohnen — Dohnen, Schlingen von Pferdehaaren (Haarschleifen), die man nach den Umständen drei od. mehrfach nimmt, in welchen im Herbst Krammets u. andere Vögel gefangen werden, indem man sie durch Ebereschenbeeren lockt, die an das Beerreis, nahe am Bügel… … Pierer's Universal-Lexikon
Dohnen — Dohnen, Schleifen, Schlingen von Pferdehaaren zum Fangen von kleinem Federwild (Drosseln, Kramtsvögeln), mit Lockspeise an Bäumen oder auf dem Boden (Dohnenstrich, Dohnensteig, Dohnenstieg) bogenförmig befestigt [Abb. 436] … Kleines Konversations-Lexikon
Dohne — Eine Dohne (oder auch Thone) ist eine Fangschlinge unterschiedlicher Bauart, die vor allem in historischer Zeit zum Fang von Singvögeln und Schnepfen verwendet wurde. Der Vogel wurde durch einen Köder angelockt, die Schlinge zog sich zu und der… … Deutsch Wikipedia
Dohnensteig — Eine Dohne ist eine aus Pferdehaarschlingen und einem gebogenen Zweig gefertigte Falle zum Fang von Singvögeln. Als Köder dienten einige Vogelbeeren. Bevorzugtes Ziel der Jäger waren die Wacholderdrosselschwärme. Diese Vögel wurden im Volksmund… … Deutsch Wikipedia
Dohnenstieg — Eine Dohne ist eine aus Pferdehaarschlingen und einem gebogenen Zweig gefertigte Falle zum Fang von Singvögeln. Als Köder dienten einige Vogelbeeren. Bevorzugtes Ziel der Jäger waren die Wacholderdrosselschwärme. Diese Vögel wurden im Volksmund… … Deutsch Wikipedia
Schnepfe — (Scolopax), Gattung aus der Familie der schnepfenartigen Sumpfvögel; Beine vierzehig, nicht sehr hoch u. am Unterschenkel nur wenig nackt, Hinterzehe auftretend, Schnabel zwei bis dreimal so lang als der Kopf, gerade, mit weicher kolbiger Spitze … Pierer's Universal-Lexikon
Dohnenfang, der — Der Dohnenfang, des es, plur. inus. der Vogelfang vermittelst der Dohnen, und das Recht, Dohnen legen zu dürfen; ohne Plural … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schneide (1), die — 1. Die Schneide, plur. die n. 1) In einigen Gegenden die Gränze, S. Schnate. 2) Bey den Jägern werden die Sprenkel oder Dohnen in einigen Gegenden gleichfalls Schneiden, Schneideln, Schnaten, und mit der gewöhnlichen Vertauschung des d t und s,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Dohnenstieg — Doh|nen|stieg 〈m. 1; früher〉 mit Dohnen besetzter Jagdweg; oV Dohnensteig * * * Doh|nen|steig, Doh|nen|stieg, der; s, e (früher): Waldpfad, in dem Dohnen aufgehängt sind: ∙ die Jahreszeiten, die wir zählten durch die Schneeglöckchen, die… … Universal-Lexikon